Senioren-Mannschaften

Zum Abschluss ein 5,5:2,5-Sieg in Münster

 

Was für ein Saisonfinale. Mit 5,5:2,5 hat unsere Erste das letzte Spiel in der Verbandsklassen-Spielzeit beim SK 32 Münster 5 gewonnen. Beide Teams schenkten sich nichts, und die Spieler hatten noch einmal die Ärmel hochgekrempelt. Obendrein hatten weder unsere Leute noch die Münsteraner den Klassenerhalt sicher. Ob es allerdings ausgereicht hat, wusste am Ende niemand: Zum einen hängt die Zahl der Absteiger von den übergeordneten Ligen ab, zum anderen streikt derzeit die Internetseite des Schachbundes NRW, auf der die Resultate eingegeben werden und man Einsicht in die Tabellensituation nehmen kann.

Unser Erfolg ist vielleicht eine Idee zu dick ausgefallen. Denn die Münsteraner verkauften sich gut und hielten den Kampf lange Zeit offen. Doch am Ende kam auch noch Glück dazu, und so verlor keiner unserer Spieler seine Partie. Peter Weng und Bernfried Specht hatten die Sendenhorster früh mit 2:0 in Führung gebracht. Bernfried gewann eine Figur und im Anschluss die Partie; Peter hatte in der Eröffnung einen Bauern eingesackt und diesen anschließend im Endspiel gewinnbringend verwertet. Den Vogel schoss Werner Göntgens (Bild) ab in einer Partie, die alles andere als arm an Höhepunkten war. Zunächst machte Werner einen regelunkonformen Zug; aufgrund der Regel „berührt, geführt“ musste er den angefassten Springer auf ein anderes Feld ziehen. Dort konnte ihn sein Gegner aber einfach herausnehmen. Dann ging es anders herum: Sein Gegner setzte Werner vermeintlich matt. Vermeintlich, denn die matt setzende Dame des Münsteraners konnte Werner einfach herausfischen. Der Münsteraner gab daraufhin die Begegnung auf.

Am Ende wurde es dann nochmal spannend, denn die Gastgeber hatten noch zwei heiße Eisen im Feuer. Am zweiten Brett geriet Martin Teusner in ein schwieriges Endspiel mit Springer und Bauer gegen Läufer und zwei Bauern. Letztlich konnte er einen der beiden Bauern eliminieren, und man einigte sich auf Remis. Dietrich Füllborn hatte einen Bauern erobert und auf Gewinn gespielt. Doch sein Gegner hatte gefährliche Gegendrohungen, die präzises Spiel erforderten, um noch Remis zu bekommen. Andreas Korb, Stefan Janz und Ralf Westhues spielten ebenfalls unentschieden.

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