Senioren-Mannschaften

4,5:3,5 - hauchdünner Sieg bei Nienberge 3

 

Es ist verdammt lang her, dass eine unserer Mannschaften letztmalig bei einem Mannschaftskampf über die volle zeitliche Distanz gehen musste. Beim Gastspiel in Nienberge am Wochenende stand der Sieger erst nach der Maximalspielzeit von sechs Stunden fest, und das war unsere Erste, knapp und hauchdünn mit 4,5:3,5.

Durch die Verlegung des Spiels um eine Woche waren beide Teams an das Tabellenende der Bezirksliga gerutscht. Doch so was ändert sich schnell, denn abgesehen von den beiden Spitzenmannschaften der Liga aus Dülmen und Münster, die bislang verlustpunktfrei durchmarschiert sind, liegen die übrigen Teams nah beieinander. Im direkten Vergleich der Wertungszahlen waren die Gastgeber einen Ticken besser aufgestellt und somit Favorit. Unsere Erste hingegen wollte nach den beiden Niederlagen gegen die beiden Spitzenmannschaften und dem Sieg gegen Ost-Westbevern unbedingt ihren zweiten Saisonerfolg einfahren und das (wenn auch temporäre) Episödchen am Tabellenende schnell beenden.

Hilfreich war da sicherlich der kampflose Punkt von Peter Weng, da die Nienberger ein Brett nicht besetzen konnten. Nach einem schnellen Remis von Bernfried Specht schaffte Alex Kratz (Bild) am zweiten Brett einen Sieg. Nachdem er in der Eröffnung eine Qualität stumpf eingestellt hatte, suchte er sein Heil im Königsangriff und stürmte die Bastion des gegnerischen Monarchen. Ganz wichtig war das Unentschieden von Maurice Prokscha: Er erreichte ein Endspiel mit Läufer und Springer gegen Turm, jeweils mit einer Handvoll Bauern, das der Sendenhorster in den sicheren Remishafen schipperte. Die Nienberger schafften dann ihren ersten Sieg. Markus Schmetkamp konnte seine Stellung nicht halten und gab auf. Den alten Abstand stellte Ralf Westhues wieder her, nachdem er im Endspiel mit Springer gegen zwei Freibauern des Nienbergers Erfolg hatte. Dietrich Füllborn hatte am Spitzenbrett die Entwicklung an den übrigen Brettern abgewartet und beim Stande von 4:2 für Sendenhorst Remis angeboten. Da sein Schwerfiguren-Endspiel aber schwer zu gewinnen war, nahm sein Gegner das Angebot an. Pascal Prokscha trieb es dann auf die Spitze – zumindest was die Spielzeit anging. Trotz überlegener Stellung fand sein Kontrahent keinen Weg zu Sieg. Letztlich war es das Fallbeil der auslaufenden Bedenkzeit, das die Partie zugunsten des Nienbergers entschied.

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