Senioren-Mannschaften

Bittere Pille: Die Erste muss runter

 

Bittere Pille für unsere Erste: Platz sieben von zehn Mannschaften in der Verbandsklasse Münsterland hat nun doch nicht ausgereicht, um das Klassenziel zu erreichen. Nachdem sich zwei Münsterländer Clubs in übergeordneten Ligen nicht haben halten können, pflanzte sich der Abstiegsdruck von oben nach unten bis in die hinterste Liga fort, und schließlich riss es auch noch die Sendenhorster mit in den Abgrund.

Die Spieler um Kapitän Dr. Peter Weng rümpften die Nasen, hatten sie doch beim letzten Spieltag in Münster alles gegeben, um sich durch einen Sieg eine günstige Ausgangssituation zu verschaffen. Aber Abstiegsarithmetik kennt keine Gnade, wenngleich auch Kritik bei den Spielern laut wurde: Denn es könne doch nicht sein, dass eine Mannschaft, die fast die Hälfte aller Punkte und exakt die Hälfte aller Brettpunkte holt, trotzdem das Klassenziel verfehlt.

Unser größtes Problem war, nicht immer die beste Mannschaft auflaufen lassen zu können. Es lief gut bei den zwei Siegen zum Saisonstart im Spätsommer und neulich wieder beim abschließenden Sieg in Münster. Doch dazwischen hatte Mannschaftsführer Peter bei der Aufstellung seines Teams schon die eine oder andere harte Nuss zu knacken, um acht Spieler aufbieten zu können. Aus diesem Grund ist der Kader für die Erste mit Beginn der Spielzeit auf 14 Aktive angewachsen, und trotzdem mussten im Saisonverlauf zweimal Bretter kampflos an die Gegner abgegeben werden.

Was die Leistung der einzelnen Spieler angeht, so zeigt sich ein stark polarisiertes Bild. An den vorderen Brettern hatten Martin Teusner und Stefan Janz einen schweren Stand, ihren Gegnern Paroli zu bieten. Stefan schaffte zwei Punkte aus sieben Runden, Martin machte die Hölle durch und holte in der letzten Runde sein einziges Remis. Wenn Andreas Korb am Spitzenbrett dabei war, wirkte das Team stabiler und selbstsicherer. Andreas holte bei vier Einsätzen 2,5 Punkte. Gegen starke Gegner erreichte Andre Fleischmann in vier Runden ein ausgeglichenes Ergebnis, bei seinem letzten Einsatz im Frühjahr erwischte es ihn dann doch noch einmal, und er verlor. Ganz anders sah es im hinteren Teil der Mannschaft aus, dort wurden die Punkte gemacht. Stark spielte Dietrich Füllborn auf (Bild, 6,5 aus 9), und auch bei Ralf Westhues lief alles bestens (6 aus 9); beide Spieler blieben unbesiegt. Peter Weng (5,5 aus 8) schaffte die meisten Einzelsiege, viermal gewann er. Bernfried Specht und Werner Göntgens übersprangen mit je 4 Punkten aus 7 Runden ebenfalls noch die 50-Prozent-Marke. Alexander Kratz mit drei Remisen und Bernd Elmenhorst (1,5 aus 4) sprangen ein, wenn Not am Mann war. Mathias Michalek und Janusz Szyplakowski halfen je einmal aus, beide verloren.

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